Besuch
Wie jedes Jahr haben wir unsere "Familie" in Uganda besucht. Wie immer wurden wir herzlich willkommen und konnten die diversen Fortschritte betrachten und natürlich auch ein wenig dazu beitragen.
So haben wir neben dem schon obligatorischen Schulausflug für die siebte Klasse Wasserfilter für die Gramos Schule und einige Sekundarschulen, die von ehemaligen Gramos Schüler*innen besucht werden finanziert.
Zudem haben wir Lichter mit Bewegungsmeldern in den Latrinen installiert, einen Fussboden für ein weiteres Klassenzimmer betoniert und einige Dinge mehr.
Es bleiben noch viele Dinge zu tun, aber Stück für Stück geht es voran...
Neue E-mail adresse
Aufgrund von Problemen mit der alten Adresse haben wir den Anbieter gewechselt. Wenn ihr direkt Kontakt mit uns aufnehmen wollt geht das jetzt über partner-4-gramos@web.de.
Selbstverständlich könnt ihr auch Uber das Kontaktformular auf der Webseite schreiben.
Bericht 2023
Ein weiteres Jahr ist vergangen und eine Menge ist passiert. Die Schule hat einige Türen und Fenster bekommen und, besonders wichtig, der Brunnen wurde verbessert, es gibt jetzt genug Wasser für die ganze Schule.
Wie jedes Jahr haben wir mit den Schülern der siebten Klasse einen Ausflug gemacht. Dieses Jahr ging es zu einem Museum die Anfänge der Christianisierung in Uganda betreffend, ein Agrarforschungsinstitut und in edn Mabira Forest, einen der grössten Regenwälder Ugandas.
Abgesehen von der monatlichen Unterstützung für die Gramos Schule haben wir zwei Mädchen und einem Jungen den Besuch einer weiterführenden Schule ermöglicht.
Insgesamt haben wir im Jahr 2023 4886,03€ ausgegeben und bedanken uns hier vielmals bei all den Spendern, die uns geholfen haben das Projekt am Leben zu erhalten auch wenn für alle das Leben schwieriger wird.
Selbstverständlich haben wir auch für das nächste Jahr bereits Pläne und werden versuchen, alle auf dem Laufenden zu halten.
Abschlussprüfuung 2022
Bericht 2022
Obwohl die Zeiten für viele derzeit hart sind, gab es eine Menge Hilfe von Freunden von Gramos und wir konnten mit der Unterstützung und Bauarbeiten fortfahren. Während eines Besuches zahlten wir für die Behandlung eines nahezu tauben Mädchens und konnten so einen totalen Verlust des Gehörs vorläufig verhindern. Es gab auch wieder Bauarbeiten und einen Ausflug der Abschlussklasse um ihnen ein wenig ihres Landes ausserhalb des Dorfes zu zeigen, etwas praktisches Lernen zu vermitteln und sie mit einem aufregenden Tag für ihr hartes Lernen zu belohnen. Und selbstverständlich habe wir weiterhin monatlich Geld Uberwiesen um den Fortbestand der Schule zu sichern. Dazu kommen Schulgebühren für den Besuch einer Sekundarschule für eine Stipendiantin sowie deren Uniform und Lernmaterialien.
Insgesamt haben wir 3233.98€ ausgegeben und haben noch Reserven um im kommenden Jahr weiter zu machen.
VIELEN DANK AN ALLE UNTERSTÜTZER UND EIN GUTES JAHR 2023
Auswirkungen des Krieges in Europa
Nicht nur in Europa spüren wir die Inflation, auch in Afrika steigen die Preise. Kraftstoffe kosten fast das doppelte wie vor einem halben Jahr und es gibt keine "Benzinpreisbremse" wie in europäischen Ländern. In Folge dessen sind die Preise für den Personenverkehr auch gestiegen, sowie die für Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs.
Für die Bevölkerung ist das sehr schwer und wir sind froh, das die Gramos Schule in einem Dorf und nicht in der Stadt ist. Dank der Finanzhilfe von uns zahlen viele Eltern die Schule mit Lebensmitteln. So können die Kinder zur Schule gehen und haben zu Essen. Das ist alle sandere als selbstverständlich in Uganda.
Traditioneller Tanz
Wir sind ein Verein
Bericht 2021
Die meiste Zeit des vergangenen Jahres waren die Schulen in Uganda aufgrund der Covidbeschränkungen geaschlossen. Doch dank der Hilfe all der Freunde von Gramos konnten wir mit unserer Unterstützung fortfahren und so dazu beitragen, die Lehrer zu halten. Das ist jetzt von grosser Bedeutung, da während der langen Arbeitslosigkeit viele Lehrer sich neue Einkommensquellen erschlossen haben und es nun schwer ist, gute Lehrer zu finden.
Von dem Geld wurden ebenfalls einige bauliche Verbesserungen vorgenommen, die Stück für Stück weitergehen werden.
Insgesamt haben wir mit 2693€ geholfen, von denen etwa 750€ direkt für Baumaterialien und ein Solarsystem gezahlt wurden.
Vielen Dank an alle Unterstützer von Gramos
Schulen offen
Zu guter Letzt durften die Schulen am 10. Januar wieder öffnen. Nach fast zwei Jahren ohne regulären Schulbetrieb sind wir darüber sehr froh. Aber auch die Kinder freuen sich...freie Zeit am Sonntag
Während eines Besuches haben wir bei einigen Bauarbeiten und Verbesserungen ausgeholfen und mit der P7 einen Ausflug gemacht. Die Idee ist, das die P7-Schüler jedes Jahr einen Ausflug machen, nicht nur um sie für ihre harte Arbeit zu belohnen, sondern auch, damit sie die Dinge, über die sie in der Schule etwas gelernt haben, auch in Realität sehen können.
Schulöffnung?
Die Bildungsministerin, die aus purem Zufall auch die Gattin des ewigen Präsidenten Museveni ist, hat verkündet das ab dem 10. Januar alle Schulen wieder öffnen sollen.
Wir hoffen das das diesmal wahr ist und sich nicht wieder ein Grund findet, die Kinder ihrer Chance auf Zukunft und Bildung zu berauben.
Verein
Schulöffnung 2022?
Der alte weise Mann, Präsident Museveni, hat am Mitwoch dem 22. September verkündet, das Gebetshäuser und Kirchen sowie Märkte wieder öffnen dürfen, das es aber im Interesse der Familien sei, Schulen frühestens im Januar 2022 wieder zu öffnen.
Es gibt selbstverständlich auch Stimmen die eine zeitigere Wiederöffnung fordern, da Kinder ohnehin auf der Strasse zusammen spielen, aber ein Mann, der sein Volk seit nahezu 40 Jahren beherrscht weiss das vielleicht besser...
Noch kein Plan zur Wiedeaufnahme des Schulbetriebes
Als die Schulen im Juni geschlossen wurden, sollte das für sechs Wochen geschehen. Bis jetzt sind sie aber nicht wieder geöffnet. Es ist auch nicht wahrscheinlich, das sie bald öffnen werden, da nur geimpfte Lehrer unterrichten dürfen. Aber selbst wenn sie die Spritze wollen gibt es nicht genug Impfsoff, obwohl die reichen Nationen grosszügig ihr Astra-Zeneca spenden, das sie nicht mehr wollen... Dazu kommt, das das Gesundheitsministerium mit einer dritten Welle droht.
Die meisten Ugnder kennen die grosse Gefahr von Covid nur aus Presse und TV, die Haupttodesursachen sind nach wie vor HIV/AIDS für Erwachsene, sowie Influenza, Durchfallerkrankungen und Malaria. (Quelle: worldlifeexpectance.com)
Die Lehrer von Gramos tun ihr Bestes, um die Kinder zu Hause zu Unterrichten, einige kommen aber von weiter weg und Fernunterricht ist für die meisten Ugander nicht möglich aus Mangel an technischen Geräten.
Prüfungsergebnisse
Schulen wieder geschlossen
In sechs Wochen sollen die Schulen wieder öffnen, allerdinngs sollen nur jene Lehrer unterrichten dürfen, die geimpft sind. Um die Impfung kümmert sich nicht die Regierung, sondern die Schulen sollen dasorganisieren.
Das ist nicht nur eine grosse Herusforderung für die Schulen, sondern stellt die Lehrer auch vor die Wahl, sich entweder mit einem Vaccin impfen zu lassen, über dessen Langzeitfolgen nichts bekannt ist oder ihre Arbeit und ihr Einkommen zu verlieren.
Schulplanungen/Examen
Die p7 Schüler werden bald ihre Prüfung ablegen, wir wünschen ihnen viel Erfolg....
Seit März bis Ende Juni dürfen auch die p5 und p6 Schüler wieder zur Schule, im April, wenn die p7 die Schule verlassen hat und die Schüler auf ihre Resultate warten, wird auch die p3 anfangen, diese Schüler werden bis anfang Juli lernen. Die p1 und p2 werden später für einige Wochen starten, für die Vorschule ist noch keine Öffnung anberaumt.
Es gibt auch keine Pläne, wie die Schule nach dieser Zeit weitergehen soll. Wenn man bedenkt, das das Leben in Uganda nicht derart eingeschränkt ist wie in Europa und die Kinder abseits der Schule zusammen sind, fordern nun mehr und mehr Politiker die Bildungsministerin, welche die Frau des ewigen Präsidenten Museveni ist, auf, die Schulen wieder voll zu öffnen. Nicht nur das ärmere Kinder und jene, welche in Dörfern wohnen seit einem Jahr faktisch nicht mehr beschult werden, auch die Schulen haben zu kämpfen, denn wenn weniger Kinedr zur Schule gehen werden auch weniger Gebühren gezahlt, die Lehrer müssen aber trotzdem bezahlt werden. Für den Bildungssektor sind es also immer noch harte Zeiten.
Zusammenfassung 2020
Über das Jahr haben wir 2490€ überwiesen, vielen Dank an alle, die uns geholfen haben.
Mit diesem Geld konnten sie dort nicht nur überleben, den Schulbetrieb für die Abschlussklassen im Oktober wieder aufnehmen und die Prüfungsgebührenfür jene Schüler zahlen, welche im März die Prüfung ablegen, sondern auch Türen an die Latrinen bauen (selbstverständlich für uns aber nicht nicht in einem Land in dem nur 25% der Bevölkerung überhaupt Zugang zu Latrinen haben) und das Dach des Eingangsgebäudes decken.
Vielen Dank an all unsere Unterstützer, wir werden 2021 weitermachen und hoffen das Beste in Europa und Afrika.
Abschlussprüfung
Wir überweisen ohnehin jeden Monat Geld damit die Lehrer etwas zum Leben haben und versuchen nun etwas extra Geld zu gewinnen um bei den Prüfungsgebühren zu helfen.